Dienstag, 10.11.2009

AOK-Befragung: Patienten vergeben Bestnoten - Kliniken der Franziskus Stiftung im Rheinland schneiden sehr gut ab

Bei einer groß angelegten Patientenbefragung der AOK Rheinland/Hamburg haben die Einrichtungen der Franziskus Stiftung in der Region Rheinland überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Alle vier Häuser (St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort, St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank, St. Josefshospital Krefeld-Uerdingen, St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln) können in nahezu sämtlichen Kategorien sehr gute Werte vorweisen.

AOK-Befragung im Rheinland: Patienten vergeben Bestnoten an die rheinischen Häuser der Franziskus Stiftung.

Ottmar Köck, Geschäftsführer der Franziskus Stiftung Region Rheinland, sieht die Qualität des Klinikverbunds durch die Ergebnisse der Umfrage eindrucksvoll bestätigt. Die Anstrengungen der Mitarbeiter, vor allem in puncto medizinische Qualität und pflegerische Betreuung, würden offenbar von den Patienten anerkannt, so Köck.

Annähernd 60.000 Fragebögen verschickte die AOK Rheinland/Hamburg im ersten Halbjahr an ihre Versicherten, rund 23.200 Patienten im Alter zwischen 18 und 80 Jahren, die mindestens zwei Nächte in stationärer Behandlung waren, antworteten. Damit lag die Rücklaufquote bei etwa 39 Prozent – ein für derartige Untersuchungen sehr guter Wert. Doch die Patienten des St. Josefshospitals Uerdingen waren noch auskunftsfreudiger: Hier äußerten sich 43,6 Prozent der Befragten über ihre Zufriedenheit mit den Leistungen und dem Personal.

Und die Zufriedenheit ist hoch: „In allen Sparten wurde das St. Josefshospital besser bewertet als die rheinischen Krankenhäuser im Durchschnitt“, bilanziert Thomas Meertz, Regionaldirektor der AOK. Mehr noch: Darüber hinaus schnitt dieses Krankenhaus in der Mehrzahl der zu beurteilenden Kategorien besser ab als die anderen Krefelder Häuser, ergänzt Meertz. Während sich beispielsweise im Durchschnitt 71,3 Prozent aller Befragten zufrieden mit dem Behandlungserfolg zeigten, lag dieser Wert im Uerdinger St. Josefshospital bei 74,5 Prozent. Überdurchschnittliche Bewertungen gab es außerdem im Hinblick auf die ärztliche Versorgung (83,6 Prozent), die pflegerische Betreuung (fast 80 Prozent) und die Organisationsabläufe (83 Prozent). Bei letzterem gab es unter anderem sehr gute Noten für die Kürze der Wartezeiten und die so genannte Entlassorganisation. Vor diesem Hintergrund verwundert es wenig, dass mehr als 86 Prozent der Befragten das St. Josefshospital weiterempfehlen würden.

Auch die weiteren Häuser, die im Rheinland unter der Trägerschaft der Franziskus Stiftung stehen, konnten bei der AOK-Befragung mit durchweg guten Resultaten punkten. So lagen die Ergebnisse für das Rheinische Rheumazentrum in Meerbusch-Lank ausnahmslos über dem Durchschnitt aller befragten Kliniken; bei der Gesamtwertung schnitt man mehr als 11 Prozentpunkte besser ab als der Durchschnitt. Die Fachklinik überzeugte die Patienten vor allem mit der Qualität der ärztlichen Versorgung, der pflegerischen Betreuung sowie der internen Organisationsabläufe. Gleiches gilt für das St. Bernhard-Hospital in Kamp-Lintfort sowie das St. Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln – auch diese beiden Häuser des Verbunds lagen im Gesamtergebnis der Patientenbefragung deutlich über dem Schnitt.

 „Die Ergebnisse spiegeln die Eckpunkte unserer Bemühungen wider“, erklärte der Geschäftsführer des rheinischen Klinikverbundes der Franziskus Stiftung. Sowohl die Patientenfreundlichkeit als auch die permanenten Anstrengungen auf dem Feld der Qualitätssicherung in den vier Häusern kommen in den Ergebnissen der Befragungen zum Ausdruck. Besonders erfreut zeigte sich Köck über das Abschneiden des St. Josefshospitals:  Aufgrund der Dichte der Krefelder Krankenhauslandschaft sei es beachtlich, wie gut das Uerdinger Haus aufgestellt ist. Die Ergebnisse der AOK-Umfrage stärkten aber den gesamten Verbund und böten eine hervorragende Basis für die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit unter den vier Häusern, so Köck weiter. Insofern sei das gute Abschneiden auch ein Ansporn für die weitere Arbeit im Dienste der Patienten.