Montag, 17.11.2008

Dr. Rudolf Kösters erneut zum Präsidenten der DKG gewählt

Dr. rer. pol. Rudolf Kösters (64) ist in seinem Amt als Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft bestätigt worden. Der Vorstandsvorsitzende der St. Franziskus-Stiftung Münster wurde in Berlin einstimmig in dieses Amt wiedergewählt. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.

Setzt mit viel Elan seine Aufgabe als Präsident fort: Dr. Rudolf Kösters.

Zuvor hatte er sich mehrere Jahre als Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen engagiert. An die Spitze des Dachverbandes der ca. 2.100 deutschen Krankenhäuser trat er erstmalig zu Beginn 2006. Im Amt des 1. Vizepräsidenten bestätigt wurde der Vorstandsvorsitzende des Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler (55). Zum 2. Vizepräsidenten wurde erneut Landrat Dr. jur. Burghard Rocke (67) gewählt.

Der promovierte Volkswirt Kösters leitet als Vorstandsvorsitzender die St. Franziskus-Stiftung Münster. Diese von den Franziskanerinnen von Münster – St. Mauritz gegründete Krankenhausgruppe umfasst Krankenhäuser, Fachkliniken, Altenhilfe- und Behinderteneinrichtungen sowie Beteiligungen an weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens. Unter ihrem Dach stehen Einrichtungen im Münsterland, im Ruhrgebiet am Niederrhein und im Land Bremen. Insgesamt arbeiten in den Einrichtungen der Stiftung 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In seiner Funktion als Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft wird Dr. Kösters sich weiterhin nachdrücklich für eine bürgernahe, qualitätsorientierte und wirtschaftliche Krankenhausversorgung in Deutschland einsetzen.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder - 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände - in der Bundespolitik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 2.104 Krankenhäuser versorgen jährlich über 16,8 Mio. Patienten mit 1,1 Mio. Mitarbeitern. Bei 60,4 Mrd. Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.