Montag, 04.11.2013

Intensivstation wird Besucherfreundlichkeit bescheinigt

Für Angehörige ist es oft schwer, einen geliebten Menschen auf der Intensivstation eines Krankenhauses untergebracht zu wissen. Umso wichtiger ist es, dass sie so weit wie möglich in die Therapie mit einbezogen werden. Das sich das Team der Intensivstation des St. Franziskus-Hospitals Ahlen vorbildlich um die Angehörigen von Patientinnen und Patienten kümmert, dass wurde nun mit dem Zertifikat der "Stiftung Pflege", bescheinigt.

Die Leiterin der Intensivstation, Nadine Leithold-Werner, präsentiert stellvertretend für das Team das verliehene Zertifikat. Der Verwaltungsdirektor, Winfried Mertens (re.) und der Pflegedirektor, Werner Messink (li.), freuen sich über die Auszeichnung.

"Angehörige jederzeit willkommen" steht fett gedruckt auf dem Zertifikat, auf das das Team der Intensivstation des heimischen Krankenhauses, zu Recht stolz ist. "In unserem Haus gehen wir ganzheitlich auf den Patienten ein und dabei ist es uns sehr wichtig, die Angehörigen mit einzubeziehen. Auf unserer Intensivstation begegnen wir den Patienen/tinnen und Angehörigen mit Respekt", unterstrich Nadine Leithold-Werner, Leitung der Intensivstation. Es ist das gute Recht eines Kranken selbst über die eigene Situation aufgeklärt zu werden oder bedeutende Entscheidungen auf eine Person zu übertragen. Zu den Prinzipien im Ahlener St. Franziskus-Hospital gehört dabei auch, mit den Angehörigen eine therapeutisch wichtige, optimale Besuchsregelung zu vereinbaren.

Dabei wird den Angehörigen der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht. Ein Wartebereich und ein Platz für ungestörte Gespräche, stehen zur Verfügung. Diejenigen, die über Stunden bei dem Kranken bleiben, wird die Möglichkeit gegeben, sich in einem bequemen Mobilisationsstuhl zurückzulehnen und auszuruhen, des weiterem stehen kalte und warme Getränke zu Verfügung. Die Intensivstation umfasst 14 Betten, auf der Besucher nicht als Belastung, sondern als Unterstützung angesehen werden.