Donnerstag, 12.12.2019

"Junge Pflege Preis" gewonnen

Wer im Internetauftritt des Landesministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales von Minister Laumann namentlich genannt wird, muss schon etwas Besonderes geleistet haben. Sophie Stellmacher und Annika Wenzel von der Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard gehören dazu. Sie nahmen am Wettbewerb „Junge Pflege“ teil und gewannen den dritten Platz.

Minister Laumann gratulierte dem drittplatzierten Team aus NRW: Platz 3 Zentralschule für Gesundheits- und Sozialberufe St. Hildegard Münster.

Damit sind sie, so die Information des Ministeriums,  die Bestplatzierten in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen des „Junge Pflege Kongresses Nordwest 2019“ wurden sie vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DbfK), Regionalverband Nordwest e.V., für ihre eingereichte Praxisarbeit zum Thema „Professionelle Praxisanleitung der Pflege“ ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an Schülerinnen und Schüler der drei Pflegeberufe (Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) oder Studierende eines berufsqualifizierten Studiengangs vergeben. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann begrüßte die Preisträgerinnen bei einem Landtagsbesuch in Düsseldorf.
 
„Ich gratuliere den beiden Preisträgerinnen herzlich zu dieser Leistung und freue mich sehr darüber, dass sie nach Düsseldorf gekommen sind. Als Auszubildende in der Pflege kennen sie die reellen Bedingungen in der Gesundheits- und Krankenpflege aus erster Hand. Das haben sie in ihrer Praxisarbeit in beeindruckender Weise dargestellt“, sagte Minister Laumann im Landtag Nordrhein-Westfalen. „Ihr Engagement zeigt, dass die Pflege ein spannendes Berufsfeld ist, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt“, so Minister Laumann.
 
Der diesjährige Preis stand unter dem Motto „Aus Theorie werde Praxis aber wie?“. Die Projektarbeit von Sophie Stellmacher und Annika Wenzel trägt den Namen „Professionelle Praxisanleitung in der Pflege“. Sie befasst sich mit dem Stellenwert der Praxisanleiter für die Auszubildenden und der Verantwortung, die mit ihrem Beruf und der Weiterbildung verknüpft ist. „Denn wer von Anfang an eine gute Förderung erhält und das Gefühl hat, dass sich theoretische Grundlagen in der Praxis wiederfinden, der entwickelt nicht nur berufliche Expertise, sondern auch hohe Eigenmotivation“ lautet ihr abschließendes Zitat.