Montag, 19.12.2016

Leiter der Landesvertretung NRW der Techniker Krankenkasse im Dialog mit Vorstand der Franziskus Stiftung: Günter van Aalst zu Arbeitsbesuch bei Krankenhausgruppe in Münster

Aktuelle und langfristige Herausforderungen für das Gesundheitswesen in Deutschland standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, zu dem Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen der Techniker Krankenkasse (TK), und der Vorstand der Franziskus Stiftung in Münster zusammentrafen.

Im Dialog über aktuelle Fragen der Gesundheitsversorgung (v.l.): Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender Franziskus Stiftung, Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung NRW der Techniker Krankenkasse, Dr. Daisy Hünefeld und Dr. Nils Brüggemann, Vorstände Franziskus Stiftung.

„Wenn wir auf Entwicklungen und zukünftige Aufgaben der Gesundheitsversorgung blicken, ist es auf jeden Fall richtig, dass Krankenhäuser und Krankenkassen das gemeinsam tun“, so Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung. Van Aalst betonte, dass bei Zukunftsthemen, wie sie sich etwa aus der Digitalisierung ergeben, eine regelmäßige gegenseitige Information und Abstimmung der beteiligten Partner sinnvoll und hilfreich seien.

Konkret standen bei dem mehrstündigen Treffen unter anderem Fragen der Telemedizin und Teleradiologie, aber auch Stand und Perspektiven der Behandlung und Versorgung älterer Menschen auf der Tagesordnung. Goedereis und van Aalst sind Mitglieder des Forums Telemedizin des ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin.

Van Aalst leitet die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen der TK in Düsseldorf. Diese vertritt die Interessen ihrer rund 2,3 Millionen Versicherten in diesem Bundesland gegenüber den Erbringern medizinischer und pflegerischer Leistungen, zu denen zahlreiche Krankenhäuser zählen, sowie gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Die Franziskus Stiftung ist eine der größten konfessionellen Krankenhausgruppen Deutschlands. In ihren 14 Krankenhäusern sowie neun Behinderten- und Senioreneinrichtungen sind knapp 11.000 Mitarbeiter tätig. Diese behandeln jährlich rund 477.000 Patienten stationär und ambulant und betreuen in den Langzeiteinrichtungen etwa 1.000 Menschen mit Behinderung und im Alter.