Die Ministerin lenkt ihr Augenmerk darauf, dass die demographische Entwicklung massive Auswirkungen auf das Gesundheitssystem haben wird. Am besten ist dies vor Ort zu betrachten und zu diskutieren. Einigkeit besteht darüber, dass heute gehandelt werden muss, damit in Zukunft Strukturen gesichert werden können. Dabei müssen aber selbstverständlich die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht das System als solches. Gerade als konfessionelles Krankenhaus sind auch wir der Auffassung, dass Gesundheitsversorgung mehr ist, als rein medizinische Versorgung. In einer ganzheitlichen Sichtweise müssen auch die Lebensumstände der Menschen berücksichtig werden. Die entscheidende Frage zur optimalen Versorgung vor Ort ist: was benötigen die Menschen vor Ort? Unsere Konzepte sind gerade im Zuge des o.g. Demographieproblems nötig. Nicht zuletzt wird es auf die Frage der Finanzierbarkeit ankommen. Ein wichtiger Aspekt der Diskussion wird sein: Nicht nur die Bevölkerung wird älter: die Pflegenden werden es auch.