Freitag, 02.10.2015

Mitarbeitende aus US-amerikanischen Hospitälern zu Gast

In der Zeit vom 25. bis zum 30. September folgten 31 MitarbeiterInnen aus den 14 Hospitälern die von den Franziskanerinen in den USA betrieben werden, der Einladung der Schwestern, den Ursprung des Ordens, das Mutterhaus, u.a. auch Telgte und das Grab von Pater Christoph Bernsmeyer kennenzulernen.

Die Gäste aus den USA zum Gruppenbild vor dem Marienhaus in Münster.

Die amerikanische Provinz wurde 1875 gegründet, nachdem 20 deutsche Schwestern vom Bischof von Alton eingeladen wurden, auch in Illinios und Wisconsin Arme und Kranke zu pflegen. Noch vor 1900 wurden die ersten Krankenhäuser und später auch Krankenpflegeschulen eröffneten. Mit dem Besuch wird auf beiden Seiten die Internationalität der Kongregation deutlich, sowie ihre christliche Weltoffenheit und Toleranz.

„Es ist eine Sache der Klugheit und Liebe Kulturen und Nationalitäten Raum zur freien und gesunden Entfaltung ihrer eigenen Lebensart zu geben.“ (Auszug aus den Generalkonstitutionen, Art. 106). Gleichzeitig konnten sich die amerikanischen Mitarbeiter auch ein Bild vom deutschen Gesundheitssystem und den Einrichtungen der Franziskanerinen hier machen.