Prof. Dr. med. Ulf Liljenqvist
Als Spezialist für Beschwerden wie Bandscheibenvorfälle, Skoliose oder Brüche an der Wirbelsäule bietet Professor Liljenqvist mit seinem Team ein großes Spektrum von Behandlungsmaßnahmen bei Rückenschmerzen. Moderne operative Therapieformen wie das Einsatzen künstlicher Bandscheiben, mikrochirurgische Operationsmethoden oder minimal-invasive Verfahren gehören zu den Therapieformen der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am St. Franziskus-Hospital. Die neue Abteilung führt 16 Betten.
Professor Dr. Liljenqvist ist 39 Jahre alt. Der gebürtige Schwede war zuletzt als leitender Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie des Universitätsklinikums Münster tätig. Seine medizinische Ausbildung absolvierte er in Münster und Osnabrück, Auslandssemester und Studienaufenthalte führten ihn auch nach England, Kanada und in die USA. Professor Liljenqvist ist verheiratet und Vater einer kleinen Tochter. Er verbringt seine Freizeit gerne mit seiner Familie oder mit Ausdauersport.
Dr. med. Gerhard Stöhr
Der 47-Jährige Dr. Stöhr war zuletzt Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Neu Mariahilf und des „Zentrums für minimal-invasive Chirurgie“ in Göttingen sowie leitender Oberarzt am dortigen Universitätsklinikum. Nach dem Medizinstudium in Erlangen begann Dr. Stöhr seine berufliche Laufbahn 1985 an der Universitätsklinik Münster (Kinderchirurgie-Neonatologie). 1989 wechselte der gebürtige Bamberger als Assistenzarzt an die Universitätskliniken Mainz und Düsseldorf, bevor er 1994 eine Position als Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Allgemeinchirurgie an der Universitätsklinik Göttingen übernahm. Dr. Stöhr ist Facharzt für Chirurgie und Kinderchirurgie und vertritt den Schwerpunkt Viszeralchirurgie sowie die spezielle chirurgische Intensivtherapie. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der endokrinen Chirurgie (Drüsenerkrankungen), der minimal-invasiven Chirurgie (so genannte Schlüsselloch-Therapie), der Therapie chronischer entzündlicher Darmerkrankungen sowie der gesamten onkologischen Viszeralchirurgie.
Der neue Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie freut sich auf seine neue Tätigkeit am St. Franziskus-Hospital in Münster: „Besonders schätze ich die Vielfalt der medizinischen Einrichtungen und die enge Zusammenarbeit mit dem Kollegen aus anderen Disziplinen. So können wir den Patienten modernste und etablierte Therapiekonzepte und eine umfassende Betreuung anbieten.“ Neben der beruflichen Herausforderung freut sich Dr. Stöhr mit seiner Frau auch auf den neuen Wohn- und Lebensmittelpunkt Münster: Beide hatten während ihrer Zeit in Münster hier auch ihre Hochzeit gefeiert. Drei der vier gemeinsamen Kinder, die zwischen sechs und 16 Jahre alt sind, wollen sich in Münster wieder ihrem Hobby Basketball widmen.