Donnerstag, 17.07.2014

Neues Qualitätssiegel für die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und das St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel

Ende Juni wurde die St. Barbara-Klinik GmbH mit den beiden Standorten St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel mit dem Zertifikat nach DIN-EN-ISO 9001 ausgezeichnet. Anders als das bisher umgesetzte KTQ-Verfahren ist die DIN 9001 branchenunabhängig, also nicht nur auf Gesundheitseinrichtungen bezogen, sondern wesentlich umfangreicher aufgestellt.

Von links: Peter Pammler (Pflegedirektor), Simon Mendel (Leiter Qualitätsmanagement), Frank Lohmann (Geschäftsführer) und Dr. Rainer Löb (Ärztlicher Direktor)

„Wir versprechen uns von diesem Verfahrenswechsel eine deutliche Weiterentwicklung unseres Weges hin zu besseren Abläufen und mehr Patientensicherheit“, so Geschäftsführer Frank Lohmann. Gemeinsam hatten das Direktorium und die Abteilung für Qualitätsmanagement in den vergangenen Jahren ihr QM-System weiterentwickelt – vor allem im Hinblick auf die Patientensicherheit und die Verbesserung der organisatorischen Abläufe.

Der Leiter der QM-Abteilung, Simon Mendel, erläutert weiter: „Wie bisher ergänzen wir das QM-Zertifikat um das Siegel der proCum-Cert. Dieses Verfahren richtet sich besonders an Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft und betrachtet, neben patienten- und mitarbeiterbezogenen Themen, insbesondere die Seelsorge im kirchlichen Krankenhaus.“ Auditoren aus Medizin, Pflege und Verwaltung hatten bereits im März an drei Tagen die Prozesse und Strukturen an beiden Standorten ausführlich geprüft. „Insbesondere das Engagement und die Motivation unserer Mitarbeiter haben die Experten hervorgehoben. Gelobt haben sie vor allem, dass, trotz der hohen Arbeitsbelastung, die Patienten stets im Fokus stehen. In allen Bereichen, die begangen wurden, gab es darüber hinaus viele positive Rückmeldungen, zum Beispiel zur offenen Fehlerkultur, in der Beinahe-Zwischenfälle offen aufgearbeitet werden. Auch das strukturierte Belegungsmanagement und die Medikamentenanamnese durch die Apothekerin fielen positiv auf.“, berichtet Mendel.