Dienstag, 28.05.2019

Prüfung des St. Elisabeth-Hospitals Beckum im Rahmen der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2015 inkl. pCC

Für die Überprüfung der Qualität in Krankenhäusern gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Das Zertifikat, das die höchsten Ansprüche an ein Qualitätsmanagementsystem legt, ist das nach DIN EN ISO 9001:2015. Dieses Zertifikat hat das St. Elisabeth-Hospital Beckum bereits im Jahr 2018 erhalten und als Zeichen für ein ausgezeichnetes Qualitätsmanagement und eine sehr hohe Prozessqualität wurde dieses nun verlängert.

Freuen sich über die Verlängerung des Zertifikates(v.l.) Alina Matzner (QM), Julia Schnetgöke (Leiterin des Bereichs Kosten- und Erlösmanagement), Michael Blank(Pflegedirektor), Michaela Ochsenfeld (Leitung QM), Stefan Leiendecker (Auditor), Eva Graf-Dawo (Auditleitung), Guido Boucsein (Ärztlicher Direktor), Dr. med. Ingrid Aster-Schenk (Auditorin), Linda Masuhr (QM).

Jährlich findet im weiteren Verlauf eine externe Qualitätsüberprüfung durch die Zertifizierungsgesellschaft statt, bei der nun Arbeitsabläufe, Prozesse, Dokumente und vieles mehr in Augenschein genommen wurden. Daneben gab es eine Begehung durch drei unabhängige Auditoren aus dem kaufmännischen, pflegerischen und ärztlichen Bereich, die sich die Abläufe in den Abteilungen ansahen und mit den Mitarbeitern vor Ort sprachen.

In einer Abschlussbesprechung erklärten die Prüfer, dass sie beschlossen haben, dass dem St. Elisabeth-Hospital Beckum weiterhin das Zertifikat erhalten bleibt. "Wir haben uns sehr über diese positive Rückmeldung gefreut und der Dank des Direktoriums gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, denn sie alle haben an einem Strang gezogen, um Prozesse zu überprüfen und sie gegebenenfalls zu überarbeiten, mit dem Ziel, die Qualität der medizinischen Behandlung unserer Patienten zu verbessern", so der Pflegedirektor, Michael Blank. In einem Abschlußbericht wurden Verbesserungsvorschläge aufgeführt, deren Umsetzung im kommenden Jahr von den gleichen Auditoren erneut überprüft wird.

"Wir freuen uns, dass wir außerdem unser christliches Angebot darstellen konnten" erläuterte die Leiterin des Qualitätsmanagements, Michaela Ochsenfeld. Das bedeutet, dass das Krankenhaus über die Forderungen der DIN EN ISO 9001 hinausgehende Qualitätskriterien zu Themen erarbeitet hat, die kirchliche Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen in besonderem Maße prägen und ihr Profil stärken. Hierzu gehören Trägerverantwortung, Sozialkompetenz im Umgang mit Patienten und Mitarbeitern, Spiritualität sowie Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.