Freitag, 05.12.2014

St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln vom Gesundheitsministerium für geriatrische Versorgung im Kreis Viersen ausgewählt - Haus wird als am besten geeignet bewertet

Düsseldorf/ Viersen. Die Entscheidung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) ist gefallen: Das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln erhält den Zuschlag zur Einrichtung der für den Kreis Viersen auszuweisenden Fachabteilung Geriatrie. Es sei am besten zur Versorgung der geriatrischen Patienten des Kreises Viersen geeignet, heißt es im Feststellungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf. Das Süchtelner Krankenhaus hat ihn am Freitag erhalten. Der Bescheid weist für die Fachabteilung Geriatrie des St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln künftig 60 Betten aus.

 

Für das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln sprechen aus Sicht des Ministeriums mehrere Gründe. Dazu zählen u.a. die vom Krankenhausträger, der St. Franziskus-Stiftung Münster, initiierte Gründung des Geriatrischen Versorgungsverbundes Mittlerer Niederrhein e.V. und die Mitgliedschaft des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln im neu gegründeten Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West-Deutschland. Positiv bewertet wird auch, dass das Haus sein Angebot mit den umfangreichen sektorenübergreifenden Versorgungsstrukturen im Kreis Viersen, darunter Palliativ- und Hospizdiensten, Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten sowie dem niedergelassenen Sektor verknüpft hat. Darüber hinaus sei durch die Kooperation mit dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen sowie den umliegenden Krankenhäusern in Kempen, Nettetal, Viersen und Mönchengladbach sichergestellt, dass den dort frühzeitig identifizierten geriatrischen Patienten eine wohnortnahe Versorgung zuteilwird, wie die Bezirksregierung feststellt.

 

Eigens gewürdigt wird der in diesem Jahr abgeschlossene Kooperationsvertrag mit dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen. Er stelle sicher, dass die bereits heute stattfindende enge Zusammenarbeit auch weiterhin erfolge. Die Einrichtung einer Fachabteilung Geriatrie am St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln ergänze das von beiden Häusern abgebildete breite Disziplinenspektrum sinnvoll.

 

Die St. Franziskus-Stiftung Münster sieht die Entscheidung des Ministeriums auch als Anerkennung der fachlichen Kompetenz, die das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln sowie seine Träger gewährleisten. Die Patientenversorgung im St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln erfolgt nachweislich in hoher Qualität.  Das Haus erzielt bei Patientenbefragungen und Ermittlungen zur Patientenzufriedenheit regelmäßig sehr gute Ergebnisse. So hat das Haus bei einer unlängst durchgeführten Versichertenbefragung der Krankenkassen AOK, Barmer GEK und HKK sowie der unabhängigen „Weißen Liste“ eine Weiterempfehlungsquote von 81 Prozent erreicht.

 

Die Entscheidung des Ministeriums zeigt aber auch, dass die gemeinsamen Anstrengungen der Krankenhäuser in Viersen und insbesondere das vom St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln vorgelegte exzellente fachliche Konzept für die Geriatrie mit seinem umfangreichen Kooperationsnetzwerk Überzeugungskraft entfaltet haben. Der Weg zur weiteren Etablierung der Fachabteilung für Geriatrie am St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln, die eine qualitativ hochwertige geriatrische Versorgung für die Stadt und den Kreis Viersen sicherstellt, kann nun auf einer stabilen Grundlage fortgesetzt werden.