In der Kategorie „Deutschlands Top-Krankenhäuser und Fachkliniken“ sind drei Kliniken von Stiftungs-Hospitälern unter Deutschlands Besten ihres Fachgebietes aufgelistet: Im Bereich Krebs, Schwerpunkt Darmkrebs, benennt der „Focus“ die Klinik für Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie/ Interdisziplinäres Zentrum für Darmerkrankungen des St. Franziskus-Hospitals Münster als eine erste Adresse. Sie wird von Chefarzt Professor Dr. Matthias Brüwer geleitet. Wie im Vorjahr hat die Klinik im Bereich „Patientenzufriedenheit“ den Spitzenwert von 85 Punkten erzielt, den deutschlandweit nur noch ein weiteres Krankenhaus vorweisen kann.
Im Bereich Orthopädie, speziell Endoprothetik - also Implantation künstlicher Gelenke -, sind zwei Fachkliniken von Hospitälern der Franziskus Stiftung aufgelistet: die Klinik für Orthopädie des St. Elisabeth-Hospitals Meerbusch-Lank/ Rheinisches Rheuma-Zentrum sowie die Orthopädische Klinik I – Allgemeine Orthopädie des St. Franziskus-Hospitals Münster. Chefarzt in Meerbusch-Lank ist Priv.-Doz. Dr. Thomas Pauly; Chefarzt in Münster ist Dr. Ulrich Simon.
Eine weitere Kategorie der „Focus“-Sonderpublikation listet Deutschlands „Regionale Top-Kliniken“ auf. Hier werden die besten Krankenhäuser der einzelnen Bundesländer benannt. Zwei Hospitäler der Franziskus Stiftung im Land Nordrhein-Westfalen sind aufgeführt: das St. Franziskus-Hospital Münster sowie das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank/ Rheinisches Rheuma-Zentrum.
Chefärzte der vom „Focus“ benannten Kliniken der Franziskus Stiftung sind bereits mehrfach in „Deutschlands umfangreichster Ärzteliste“, einer weiteren jährlichen Spezialveröffentlichung des „Focus“, empfohlen worden. Die in diesem Jahr zum fünften Mal vorgelegte Krankenhausliste wurde wiederum vom unabhängigen Recherche-Institut „Munich Inquire Media“ (MINQ) im Auftrag des Nachrichtenmagazins erarbeitet. Dazu sind laut „Focus“ über 14.000 niedergelassene Haus- und Fachärzte sowie Chefärzte von Krankenhäusern nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen von Fachkliniken und Krankenhäusern befragt worden. Außerdem seien die offiziellen Qualitätsberichte der Kliniken detailliert ausgewertet sowie eigene Fragebögen zu den einzelnen Fachabteilungen eingesetzt worden. Weiterhin sei eine Patientenumfrage der Techniker Krankenkasse analysiert worden.