„Wir sind auf viel Verständnis für die außerordentlichen Maßnahmen gestoßen, sei es von Patienten und ihren Angehörigen. DANKE dafür“, sagt Geschäftsführerin Ulrike Much. Mitte März haben wir den Betrieb auf ein Minimum runtergefahren, nur dringend notwendige Untersuchungen und Operationen vorgenommen, waren natürlich immer für Notfälle da. „Jetzt fahren wir den Betrieb wieder hoch, führen auch wieder geplante Eingriffe durch. Wir merken deutlich, dass der Bedarf hoch ist.“ Dennoch werden Ressourcen für mögliche Covid-19-Patienten freigehalten.
An erster Stelle steht dabei die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter. „Wir sorgen für höchste Sicherheits- und Hygienestandards, treffen viele Vorkehrungen. Das geht von der ausführlichen Anamnese vor der geplanten Aufnahme über den wo immer möglich einzuhaltenden Mindestabstand im Haus bis hin zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes verpflichtend für Patienten und Mitarbeiter in allen Bereichen. Allerdings auch bis zum Besuchsverbot – als Vorsichtsmaßnahme. „Zum Schutze der Mitarbeiter und Patienten bleibt die Besuchssperre bis zum 25. Mai bestehen. Danach entscheiden wir über die weitere Vorgehensweise“, erklärt Dr. Oliver Müller-Klönne, ärztlicher Direktor. Ausnahmen können nach Absprache weiterhin auf der Palliativ- und Intensivstation getroffen werden.
Kontaktdaten der einzelnen Funktionsbereiche erhalten Sie auf unserer Homepage unter „Unsere Kompetenzen".