Donnerstag, 09.05.2019

Wo ein Platz frei geworden ist und trotzdem einer bleibt -Win-Win Situation für Doppelspitze der Kinder- und Jugendklinik am St. Franziskus-Hospital Ahlen

Dr. med. Matthias Endmann ist offiziell als Chefarzt an die Seite von Prof. Dr. med. Carsten Krüger eingeführt: „Lieber Professor Krüger, ihre Fußstapfen sind größer als meine. Ich freue mich meine Abdrücke mit einzusetzen!“, so Dr. med. Matthias Endmann. Er ist im feierlichen Rahmen als neuer und zweiter Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendliche in seine neue Position eingeführt worden.

Das Direktorium des St. Franziskus-Hospitals Ahlen, der Vorstand der St. Franziskus-Stiftung Münster und die stellvertretende Ahlener Bürgermeisterin hießen Dr. Matthias Endmann herzlich willkommen: (v.l.) Werner Messink, Rita Pöppinghaus-Voss, Prof. Dr. med. Carsten Krüger, Dr. med. Matthias Endmann, Dr. med. Daisy Hünefeld, Anja Rapos, Dr. med. Norbert-Wolfgang Müller, Dr. med. Frank Klammer.

Traditionell begann die Einführung mit einer Begrüßungsandacht, die von Krankenhausseelsorgerin Katrin Naechster und Pater Hermann Joseph Schwerbrock gestaltet wurde. "Kinder von heute sind Tyrannen" versus "Kinder haben den größten Zugang zum Himmel" gaben einen Impuls für den Arbeitseinstieg des neuen Chefs in der Ahlener Kinder- und Jugendklinik. Gleichzeitig dankte Pater Hermann Joseph Schwerbrock Professor Dr. med. Krüger und wünschte ihm den offenen und neugierigen Spirit der Kinder als Impuls in der Wissenschaft miteinzubringen.

Rund 70 Kollegen, Wegbegleiter, Freunde, die stellvertretende Bürgermeisterin Rita Pöppinghaus-Voss, das Ärztliche Direktorium und Frau Dr. Daisy Hünefeld, Vorstandmitglied der St. Franziskus-Stiftung, waren gekommen, um ihn mit guten Wünschen für seine neue Aufgabe zu begleiten.

Anja Rapos, Geschäftsführerin des St. Franziskus-Hospitals, startete zeitgleich mit Dr. Endmann am 01. April in ihr neues Amt. Sie begrüßte Vertreter der Polizei und Feuerwehr, sowie auch niedergelassene KollegInnen und wünschte dem neuen Chefarzt gutes Gelingen.

"Es gibt einen Co-Piloten. Wir haben die besondere innovative Situation, dass wir eine Doppelführung haben. Es ehrt uns, dass wir Professor Krüger im St. Franziskus-Hospital Ahlen behalten können und dazu freut es mich, dass wir Dr. Matthias Endmann als großartigen Pädiater gewinnen konnten!", so hieß Dr. Daisy Hünefeld, Mitglied im Vorstand der Franziskus-Stiftung, den 49-jährigen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin im Namen des Trägers willkommen.

 

Herr Dr. Endmann ist versierter Kinderarzt mit langjähriger Oberarzttätigkeit u.a. in den Kinderkliniken in Witten, Arnsberg und Lippstadt. Er bringt vielfältige Zusatzqualifikationen mit, so dass das medizinische Versorgungsangebot der Kinderklinik u.a. um die Bereiche spezielle Infektiologie, Antibiotic Stewardship und spezielle Ultraschalldiagnostik erweitert werden kann. Wie bisher schon auf hohem Niveau erfolgt, werden Kinder mit Erkrankungen aus den Bereichen Neonatologie (Neugeborenen- und Frühgeborenenmedizin), Kinder- und Jugendlichen-Psychosomatik, Diabetes mellitus und Hormonerkrankungen, Gastroenterologie (Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts), Neuropädiatrie (neurologische Erkrankungen), Asthma und Allergologie sowie Kinderkardiologie von dem Team um Dr. Endmann und Prof. Dr. Krüger umfassend behandelt werden.

Die Stellvertretende Bürgermeisterin Rita Pöppinghaus-Voss überbrachte die besten Wünsche seitens der Stadt Ahlen. Sie wies auf die gute Zusammenarbeit hin, wie zuletzt den erfolgreichen Erhalt der Öffnungszeiten der Notfallpraxis und auf die besondere Bedeutung des St. Franziskus-Hospitals und der Kinderklinik für die Stadt Ahlen.

Dementsprechend bedankte sich Dr. Matthias Endmann bei seinem Team und den übrigen Kolleginnen und Kollegen für die herzliche Aufnahme.

Im Hinblick auf die kommenden Jahre sehe er die Realisierung des Umzugs der Kinderklinik in den Neubau als wichtiges Ziel. Dazu möchte er junge Kollegen weiter motivieren in der Kinder- und Jugendklinik zu arbeiten und diese salopp gesagt "bei Stange halten". Auch die Beziehungen zu den niedergelassenen Kinderärzten möchte er vertiefen. Er betonte, dass sich die zukünftigen Ziele nur in einem gut eingespielten Team erreichen lassen und er diesbezüglich auf ein sensationell großartiges Team getroffen sei. Anschließend klang der Abend in gemütlicher Runde mit gutem Essen und Gesprächen aus.