Mittwoch, 21.09.2016

"NAH + FORTSCHRITTLICH": Einfach Franziskus - Jahresbericht der Franziskus Stiftung veröffentlicht

Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung.

St. Elisabeth-Hospital Beckum gehört größter konfessioneller Krankenhausgruppe Nordwestdeutschlands an.

Gemeinsam mit ihren Einrichtungen blickt die Franziskus Stiftung auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück: Die in Münster ansässige katholische Hospitalgruppe umfasst - nach Integration des Maria-Josef-Hospitals Greven im vergangenen Jahr - 14 Krankenhäuser, darunter das St. Elisabeth-Hospital Beckum, in denen 2015 insgesamt 476.499 Patienten ambulant und stationär behandelt wurden, das sind 29.300 mehr als 2014. Im St. Elisabeth-Hospital Beckum waren es 19.849 Patienten im Jahr 2015 und 19.033 Patienten im Jahr 2014. Weiter gestiegen ist auch die Zahl der Mitarbeitenden: In den Krankenhäusern, Behinderten- und Senioreneinrichtungen sowie den Dienstleistungsgesellschaften der Franziskus Stiftung waren 2015 insgesamt 11.176 Beschäftigte tätig, genau 679 mehr als im Jahr 2014. Das St. Elisabeth-Hospital Beckum zählte 2015 insgesamt 367 Mitarbeiter, 2014 waren es 358. Der Gesamtumsatz stieg nach Konsolidierung von 645 Millionen Euro in 2014 auf 681 Millionen Euro im Jahr 2015. Das entspricht einem Zuwachs von 36 Millionen Euro. Zahlen und Daten wie auch wesentliche Entwicklungen sind im jetzt erschienenen Jahresbericht der Franziskus Stiftung veröffentlicht.

Die erfolgreiche Arbeit der Einrichtungen und Initiativen der Stiftung belegen erneut eine Reihe externer Anerkennungen und Auszeichnungen: So zählt beispielsweise das Nachrichtenmagazin "Focus" das St. Franziskus-Hospital Münster und das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank zu den besten Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens. Das Darmzentrum des St. Franziskus-Hospitals Münster hat dort im Bereich Patientenzufriedenheit deutschlandweit einen Spitzenwert erzielt. Der Dissertationspreis der Westfälischen Wilhelms-Universität und der "BFLK-Pflegepreis" gingen an Mitarbeiter des St. Franziskus-Hospitals Münster und des St. Rochus-Hospitals Telgte. Die Evaluation der Arbeit der "Interprofessionellen Bildungsinitiative im Qualitätsverbund Geriatrie" (BIGi), die die Franziskus Stiftung mit initiiert hat, wird vom Land NRW mit 450.000 Euro gefördert. Die Versorgungsregion Münsterland konnte mit Übernahme des Maria-Josef-Hospitals Greven weiter ausgebaut werden. Außerdem hat 2015 die Umsetzung umfangreicher Bauprojekte begonnen: Beispielsweise wird am St. Marien-Hospital Lüdinghausen ein großzügiger Neubau mit integriertem Ärztehaus errichtet, das St. Irmgardis-Krankenhaus Viersen-Süchteln erbaut ein neues Bettenhaus vornehmlich für den geriatrischen Bereich und das St. Rochus-Hospital Telgte ein neues Wirtschafts- und Versorgungsgebäude. Die beiden letzten Maßnahmen sind mittlerweile abgeschlossen.

Neben der Leistungs- und wirtschaftlichen Entwicklung thematisiert der Jahresbericht vor allem das besondere Profil der Franziskus Stiftung. Der hohe Qualitätsanspruch und die vielfältigen Ergebnisse unterschiedlicher Arbeitsbereiche in den Einrichtungen spielen eine zentrale Rolle: "Wir wollen im Bericht vor allem aufzeigen, dass wir Vielfältiges und auch scheinbar Widersprüchliches so miteinander verbinden, dass es den Menschen zugutekommt, die sich uns anvertrauen", so Dr. Klaus Goedereis (Bild), Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung.

Menschlich + modern heißt für die Stiftung beispielsweise nah bei einer betroffenen Familie zu sein, um das Leben eines Kindes zu retten. Oder gefährliche Gefäßerkrankungen mit einer modernen, minimal-invasiven Methode auszuschalten. Konfessionell + interkulturell ist der Auftrag aus dem christlichen Selbstverständnis heraus, auf andere Religionen zuzugehen und u.a. Gebetsräume einzurichten und regelmäßige Veranstaltungen mit muslimischen Gemeinden in den Einrichtungen durchzuführen. Wissbegierig + erfahren sind ebenfalls zwei wesentliche Aspekte der Arbeit in den Stiftungseinrichtungen. Jungen Menschen werden gute Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Zugleich können Stiftung und Einrichtungen auf einen großen Erfahrungsschatz langjähriger, hochqualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen. Weitere interessante Begriffspaarungen, die die Angebote und Tätigkeitsfelder der Franziskus Stiftung beschreiben, finden sich im Jahresbericht.

Entwicklung in Zahlen und Daten abgebildet

Der Jahresbericht enthält zudem zahlreiche Informationen, Zahlen und Daten zur Lage der Stiftung und zur Entwicklung der unterschiedlichen Einrichtungen des Verbundes. Dabei geht es um wesentliche Weichenstellungen und Projekte der Stiftung. Ebenso finden sich Übersichtsseiten und Ansprechpartner im Bericht. Dieser kann zudem erstmals interaktiv auf einer speziell konzipierten Microsite angesteuert werden. Selbstverständlich liegt er als gedruckte Broschüre vor und steht ebenso zum Herunterladen auf der Website der Franziskus Stiftung (www.st-franziskus-stiftung.de) zur Verfügung. Wenn Sie Interesse am Bericht haben, können Sie sich gern an die Unternehmenskommunikation der Franziskus Stiftung wenden.

Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist eine der größten konfessionellen Krankenhausträgerinnen in Deutschland, die nach modernen Managementkonzepten geführt wird. Als kirchliche Stiftung privaten Rechts verfolgt sie gemeinnützige Zwecke. Die Stiftung trägt Verantwortung für derzeit 14 Krankenhäuser mit über 3.700 Betten sowie neun Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Bremen. Darüber hinaus beteiligt sie sich u.a. an ambulanten Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen. Unterstützt wird die Stiftung durch gewerbliche Gesellschaften in den Bereichen Logistik und Facility Management, die Dienstleistungen für eigene und externe Einrichtungen übernehmen. In den Krankenhäusern der Franziskus Stiftung werden jährlich rund 477.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 1.000 Menschen betreut. Über 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen in den Bereichen Medizin und Krankenpflege, Krankendienst, Behinderten- und Altenhilfe Verantwortung für Patienten, Bewohner und Gäste.