Die Mitglieder setzen sich seit der Gründung mit großem Einsatz für die Finanzierung zahlreicher Projekte am Herz-Jesu-Krankenhaus ein. Im Mittelpunkt stand in den vergangenen Jahren insbesondere der Neubau der Palliativstation, der heute als Vorzeigeprojekt gilt.

„Die Arbeit des Fördervereins zeigt eindrucksvoll, wie viel erreicht werden kann, wenn Menschen sich mit Herzblut für eine Sache engagieren“, betonte Dr. Brüggemann. „Dank der Unterstützung des Vereins kann das Herz-Jesu-Krankenhaus auch Investitionen tätigen, die über den Regelbedarf hinausgehen und so die Versorgung der Patientinnen und Patienten sowie die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden nachhaltig verbessern.“

Besonders hervorzuheben ist das Engagement für den Neubau der Palliativstation, die nach modernsten medizinischen sowie pflegerischen Maßstäben realisiert wurde und Anfang 2026 fertiggestellt wird. „Mit Hilfe des Fördervereins konnten wir einen Ort schaffen, der Patienten, Angehörigen und dem Pflegepersonal ein Höchstmaß an Komfort und Wohlbefinden bietet. Dafür gilt allen Beteiligten unser größter Dank“, so Dr. Brüggemann weiter. 

Ein Höhepunkt der Feierstunde war die symbolische Übergabe der über die Jahre gesammelten Spendensumme von insgesamt einer Million Euro durch Dr. Wolfgang Clasen, Vorsitzender des Fördervereins und ehemaliger Chefarzt der Palliativstation. Diese beeindruckende Summe wurde durch das Engagement von Privatpersonen, Organisationen, Firmen und zahlreiche eigene Aktionen des Vereins ermöglicht. Dr. Brüggemann und Dr. Clasen ehrten zudem gemeinsam Sr. Margret Grauthoff, msc, als langjährige Beisitzerin im Förderverein.

Dr. Ulrich Müller, Ehrenvorsitzender und Urgestein des Fördervereins, gab einen launigen Rückblick auf die 20 Jahre des Bestehens. Am Klavier bereicherte Felix Holschbach, 15 Jahre alt und Sohn eines Vorstandsmitglieds, die Feierstunde.