Samstag, 20.04.2024

Die Perlen in unserem Alltag - Dankeschön-Nachmittag für Ehrenamtliche

„Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, es ist Arbeit, die unbezahlbar ist“, so Silvia Keggenhoff in ihrer Begrüßung.

Eine beachtliche Runde des ehrenamtlichen Engagements gibt es im Elisabeth-Tombrock-Haus

AHLEN. Ehrenamtliches Engagement ist vielfältig, in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Das Elisabeth-Tombrock-Haus sprach seinen Ehrenamtlichen deswegen Dank aus.

Besonders in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft, in der viele Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen auf Betreuung und Fürsorge im Alter angewiesen sind, ist das Ehrenamt unerlässlich. So ist es auch in der Seniorenarbeit, die das Leben im Elisabeth-Tombrock-Haus mit Freude für die Bewohnerinnen und Bewohner gestalten soll.

Überall ist viel Ehrenamt vertreten: Vorleserunde, Liederrunde, Männerstammtisch, Basteln, Dekorieren, Waffeln backen, Service bei Veranstaltungen, Hol- und Bringdienste, Betreuung der Voliere, Kioskwagen, Gestaltung der Gottesdienste, plattdeutscher Nachmittag, Stadtbesuche, Grillnachmittage, Spielrunden, Förderverein, Bingo und Kegeln. Und vieles mehr, das es alles sonst nicht gäbe, so die Senioreneinrichtung in einer Pressemitteilung.

Das Ehrenamtstreffen des Elisabeth-Tombrock-Hauses, zu dem Einrichtungsleiterin Silvia Keggenhoff jetzt in das Gasthaus Quante eingeladen hat, zeigte es überdeutlich: „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, es ist Arbeit, die unbezahlbar ist“, so Silvia Keggenhoff in ihrer Begrüßung. „Daher freue ich mich, Ihnen – unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – mit dieser Einladung zu einem geselligen Nachmittag heute ein herzliches Dankeschön sagen zu können.“ Das, was die Ehrenamtlichen für die Menschen im Elisabeth-Tombrock-Haus leben, leisteten, sei unverzichtbar und könnte allein mit den hauptamtlichen Mitarbeitenden gar nicht erbracht werden. „Sie sind die Perlen in unserem Alltagsgeschehen, die unsere Arbeit erst richtig wertvoll machen.“ Dank gelten allen und besonders auch den neuen Gesichtern, die die Runde erweitert hätten.

Bei Kaffee, Kuchen und Getränken wurden Erinnerungen aus der Arbeit der vergangenen Monate ausgetauscht, aber auch neue Ideen geboren, deren Umsetzung mit den hauptamtlich Mitarbeitenden besprochen wurden. Der Gedanke, der über dem Nachmittag schwebte, war eindeutig: Ehrenamt schafft Zufriedenheit und Freude, für die, die geben und für die, die nehmen.

Ahlener Zeitung, 20. April 2024