Freitag, 21.09.2018

Digitalisierung im Gesundheitssektor: Chancen und Risiken „Mauritzer Krankenhausgespräch“ am 26. September: Franziskus-Stiftung thematisiert aktuelle Fragen

Digitalisierung gilt im Gesundheitssektor als Schlüsselfaktor zur Modernisierung der Patientenversorgung. Doch welche Rolle soll sie spielen, welchen echten Nutzen kann sie bringen? Und welche Risiken gibt es? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt des diesjährigen „Mauritzer Krankenhausgesprächs“ der St. Franziskus-Stiftung Münster. Es findet am Mittwoch, 26. September, von 13.30 bis 19.00 Uhr im Marienhaus, St. Mauritz-Freiheit 48, statt. Erwartet werden rund 200 Fachleute, überwiegend aus den Krankenhäusern der Stiftung: Chefärzte, Pflegedirektoren und Geschäftsführer.

Dr. Daisy Hünefeld, Vorstand St. Franziskus-Stiftung

Nach der Begrüßung und Einführung durch Stiftungsvorstand Dr. Daisy Hünefeld (Bild) gibt es drei Statements von Experten: Prof. Dr. Peter Haas, Fachhochschule Dortmund, spricht über die Rolle der Medizininformatik in einem digitalisierten Gesundheitswesen, Ulrich Schulze Althoff von der Medisana GmbH greift die Rolle des Arztes in der digitalen Medizin der Zukunft auf, und Prof. Dr. Björn Sellemann von der FH Münster stellt Modelle interdisziplinärer Zusammenarbeit von Gesundheitsberufen im digitalen Krankenhaus vor.  Bei den anschließenden Präsentationen fließen praktische Beispiele von Digitalisierung in der St. Franziskus-Stiftung Münster und ihren Krankenhäusern ein.

Der Tag findet einen spirituellen Abschluss: In der benachbarten Mutterhauskirche der Mauritzer Franziskanerinnen stellen Rupert König, Leiter des Kirchenfoyers Münster, und der Personalentwickler Dr. Marius Stelzer den Teilnehmern die multisensuale Kunstinstallation „VitaMorphose“ vor.

Informationen und Anmeldung bei: St. Franziskus-Stiftung Münster, Matthias Antkowiak, Tel. 0251/ 270 79-60, antkowiak(at)st-franziskus-stiftung.de