Montag, 15.06.2020

Drei Ordensschwestern nun in der Patientenversorgung aktiv

Seit dieser Woche setzen die indischen Ordensschwestern Maria Rubin, Rachel John und Arphita Jose die Tradition am St. Elisabeth-Hospitals Beckum, in dem seit 1848 Ordensschwestern ihren Dienst versehen und das Gesicht des Krankenhauses maßgeblich geprägt haben, fort.

Freuen sich über die Fortsetzung der Tradition am St. Elisabeth-Hospital Beckum (v.l.): Die Pflegebereichsleitungen Petra Schidlowski und Sonja Kuttig, die Ordensschwestern Maria Rubin, Rachel John und Arphita Jose sowie der Pflegedirektor, Michael Blank und die Pflegebereichsleitung Ilka Feldmann.

"Wir freuen uns, dass wir ab dem 15. Juni 2020 einen neuen Konvent in unserem Hause begrüßen dürfen", betont der Pflegedirektor, Michael Blank. Die Ordensgemeinschaft der Vereinigung der Daughters of Mary e.V. (DM) hat ihren Ursprung in Indien und ist seit mehreren Jahren auch in Deutschland tätig. Der Orden hat nun drei Ordensschwestern ins heimische Krankenhaus entsendet, die bereits seit mehreren Jahren in Deutschland als Krankenschwestern in der Patientenversorgung tätig sind. In den nächsten Jahren soll der Konvent bis auf acht Schwestern wachsen. Die Schwestern sind zunächst in einer Wohnung der Kirchengemeinde untergebracht.

Die Ordensschwestern werden ihren Dienst in der Pflege auf den Stationen 1 und 3 versehen. Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen war eine offizielle Einführung in das Haus derzeit nur in einem sehr kleinen Rahmen möglich. "Wir bedanken uns für das persönliche Engagement von Propst Rainer Irmgedruth, der den Kontakt zu dem Orden hergestellt hat und die Unterkunft zur Verfügung stellt, für die Unterstützung der Franziskus-Stiftung und des Generalvikariats des Bistums Münster", so Michael Blank, der den Ordensschwestern einen guten Start im Beckumer Krankenhaus wünscht.