Donnerstag, 27.11.2025

Elisabeth-Tombrock-Haus lädt zum Ehrenamtstreffen ein, ohne Ehrenamt gibt's auch weniger Lebensfreude

Das Elisabeth-Tombrock-Haus kann sich auf seine Ehrenamtlichen verlassen. So wird Frau Bothe vom Soziaen Dienst, die auch die Veranstaltungsplanung und -koordination im Haus macht, weiterhin gerne zum Telefon greifen und um Unterstützung bitten können: “Wir die hauptamtlich Mitarbeitenden können uns auf Sie, die Ehrenamtlichen, verlassen. So können wir das Leben in unserem Haus gemeinsam gestalten und in das neue Jahr mit weiteren wundervollen Momenten starten“.

Ehrenamtstreffen 2025: Das Ehrenamt schenkt Lebensfreude.

AHLEN. Das Elisabeth-Tombrock-Haus sagte zum Ehrenamtstag 2025 im Landgasthof Schulze Rötering Dank – besonders auch im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner.

In weiten Bereichen des Zusammenlebens ist ehrenamtliches Engagement unverzichtbar geworden, so das Seniorenheim in seiner Mitteilung. Im Vereinsleben, Kultur und Sport, Sozialen Diensten, Jugendgruppen und besonders auch in Senioreneinrichtungen, überall steckt unverzichtbares Ehrenamt. Gerade für Menschen, die in den Pflege- und Betreuungseinrichtungen auf Fürsorge angewiesen sind.

Katharina Rüter, Leiterin des Sozialen Dienstes, und ihre Stellvertreterin Doreen Bothe begrüßten einen Großteil der 63 Ehrenamtlichen des Elisabeth-Tombrock-Hauses zu einem Nachmittag bei Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und Brot sowie dem einen oder anderen Likör. „Es sind die unzähligen Stunden“, so Doreen Bothe aus Überzeugung, „Ihre Zeit und herzliche Zuwendung, die Sie den Menschen schenken, die bei uns wohnen.“

Fehle das ehrenamtliche Engagement, gehe das zu Lasten von Lebensfreude und Lebensqualität. Es dürfe daher nicht vergessen werden, dass die Gesamtgesellschaft eine maßgebliche Verantwortung für die Betreuung der Menschen in der letzten Lebensphase trägt. Ehrenamtliche und Fördervereine leisteten erhebliche Beiträge. „Doch nicht ohne Not“, so Pressereferent Erhard Richard, „mahnen soziale Spitzenverbände, die Religionsgemeinschaften und Träger sozialer Einrichtungen, mit zunehmend lauter werdender Stimme, eine grundsätzliche Pflegereform an. Sie sollten Gehör finden.“

Ahlener Zeitung, 26. November 2025