„Damit leisten unsere Mitarbeitenden einen großen Beitrag nicht nur zum Schutz ihrer eigenen Gesundheit, sondern auch zum Schutz unserer Patienten und der Gemeinschaft – denn Impfen ist die wichtigste Präventionsmaßnahme gegen Grippe“, betont Annika Wolter, Geschäftsführerin des St. Franziskus-Hospitals. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist eine hohe Influenza-Impfquote wichtiger denn je, um in der Grippewelle schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden und Engpässe in den Krankenhäusern zu verhindern.

Bereits in den vergangenen Jahren konnte das St. Franziskus-Hospital durch außergewöhnliche Angebote die Impfquote der Mitarbeitenden kontinuierlich steigern. Im Krankenhaus ist es besonders wichtig, die Verbreitung von Viren zu verhindern und immungeschwächte Patienten – z.B. Frühgeborene und die Patienten auf den Intensivstationen – vor der Influenza zu schützen.

Der nun aufgestellte Rekord übertrifft die Zahlen des Vorjahres bei Weitem: In der vorherigen Saison waren es zum selben Zeitpunkt rund 500 geimpfte Mitarbeitende; die 1000er Marke wurde erst im Dezember erreicht. „Ich freue mich über die große Bereitschaft der Mitarbeitenden sich impfen zu lassen. Wer geimpft ist, steckt sich nicht mit Grippe an und gibt daher auch keine Grippeviren weiter“, erklärt Dr. Sabine Woltering, Betriebsärztin im St. Franziskus-Hospital. Insbesondere die flexiblen Impfzeiten und Impfungen direkt am Arbeitsplatz zeigen in diesem Jahr wieder große Wirkung. Dr. Sabine Woltering und Stefanie Doblinski, Medizinische Fachangestellte, hoffen, dass viel weitere Mitarbeitende das Angebot der kostenlosen Grippeimpfung in den nächsten Wochen annehmen werden.