Montag, 29.09.2014

St. Barbara-Klinik: Umzug der Handchirurgie in das St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel

Am Montag, 6. Oktober, nimmt die Abteilung für Handchirurgie im St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel den Betrieb auf. Vorausgegangen sind vier Umzugstage, in denen von der Medizintechnik bis zum Bürostuhl alles verlagert worden ist.

Wenn eine gesamte medizinische Fachabteilung den Standort wechselt, ist eine logistische Meisterleistung gefragt - insbesondere bei fortlaufender Patientenbetreuung. „Bei laufendem Klinikbetrieb umzuziehen ist eine Herausforderung“, erklärt der Chefarzt der Handchirurgie, Dr. Andreas Klenner. „Das Wohlergehen unserer Patienten muss stets oberste Priorität haben.“ So ist während der gesamten Umzugsphase die Notfallbetreuung kontinuierlich gewährleistet. Damit möglichst wenig Patienten mit umziehen müssen, wurde die Operationsplanung bereits im Vorfeld entsprechend ausgerichtet.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, begannen schon vor Monaten die Vorbereitungen für den Wechsel von der Heessener St. Barbara-Klinik nach Bockum-Hövel. Die neuen Räume der Handchirurgischen Abteilung im St. Josef-Krankenhaus wurden komplett renoviert.

„Wir freuen uns darauf, unsere Patientinnen und Patienten dort in neu gestalteter Umgebung und mit erweitertem, modernisiertem Instrumentarium zu behandeln“, so Dr. Klenner. „Mit selber Kompetenz und Motivation wie bisher werden wir auf hohem Niveau die handchirurgische Behandlung zur Zufriedenheit der uns anvertrauten Patienten fortführen.“

Dass am Montag der Betrieb aufgenommen werden kann, geht auf das Engagement vieler Beteiligter zurück. Seit Monaten arbeiten Geschäftsführung, Medizin und Pflege mit Tochtergesellschaften der Franziskus-Stiftung für die Sterilgutversorgung, Medicalprodukteversorgung und dem Facility-Management zusammen, um den Umzug bis ins Detail vorzubereiten.  „Vom Operationsbesteck bis hin zum Kugelschreiber wurde das Zusammenpacken und der Transport geplant und durchdacht“, so der kaufmännische Leiter Dr. Björn Büttner.

Mit dem Umzug wechseln auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Das hochspezialisierte Team um Chefarzt Dr.  Klenner erwartet etwa 500 stationäre und 8.000 ambulante Patienten pro Jahr. Durch ein zentrales Bettenmanagement ist die gute und komfortable stationäre Versorgung jederzeit gewährleistet.

Ab dem 6. Oktober hat die Abteilung für Handchirurgie  neue Kontaktdaten. Das Sekretariat ist ab Montag erreichbar unter Tel. 961-1800 oder -1801 und Fax 961-1802; oder per E-Mail unter handchirurgie(at)josef-krankenhaus.de