Freitag, 13.02.2015

Theologie ist hilfreich auch im Gesundheitswesen: Krankenhaus-Mitarbeiter schließen Weiterbildungs-Studium an Philosophisch-Theologischer Hochschule der Kapuziner in Münster ab

Theologie kann in Medizin und Krankenpflege wertvolle Beiträge leisten. Davon sind die St. Franziskus-Stiftung Münster, Trägerin von 13 Krankenhäusern in NRW und Bremen, und die Philosophisch-Theologische Hochschule der Kapuziner in Münster überzeugt. Aus diesem Grund bieten sie gemeinsam den zweijährigen berufsbegleitenden Studiengang „Theologia Curae“ für leitende Mitarbeiter von Krankenhäusern an. Sechs erfolgreiche Absolventen erhielten jetzt ihre Abschluss-Zertifikate.

Zufrieden nach bestandenem Examen: Die Absolventen von „Theologia Curae“ und einige ihrer Dozenten in der Hochschule.

Inhaltlich geht es im Studium beispielsweise um ethische Überlegungen, darunter Fragen, die sich am Anfang und am Ende des menschlichen Lebens stellen. Ebenso sind das christliche Menschenbild Thema und der franziskanische Geist, der in den Krankenhäusern, Behinderten- und Senioreneinrichtungen der Stiftung spürbar sein soll. „Wir setzen uns zudem mit den Grundlagen des Gesundheits- und Krankenhauswesens auseinander, das hierzulande ohne seine christlichen Wurzeln nicht denkbar wäre“, so Professor Dr. Michael Fischer, der zu den Organisatoren des Studiums zählt.

Erfolgreich abgeschlossen haben Winfried Behler, St. Franziskus-Stiftung Münster, Ursula Grewing und Sebastian von Koppenfels, St. Franziskus-Hospital Münster, Matthias Krake, St. Rochus-Hospital Telgte, Dr. Mario Santamaria, St. Franziskus-Hospital Münster und Hermann-Josef Syben vom Krankenhaus-Dienstleister „FAC’T“.