Bischof Genn besuchte die Palliativstation im Herz-Jesu-Krankenhaus und befürwortete den Ausbau der Palliativmedizin
„Ich möchte sterben.“ Diesen Wunsch haben Dr. Wolfgang Clasen, der langjährige Leiter der Palliativstation des Herz-Jesu-Krankenhauses, und sein Nachfolger Dr. Jürgen Dirks schon einige Male gehört. „Oft entstehen daraus die besten Gespräche“, wissen die beiden Mediziner aus Erfahrung. Aktives Zuhören und Nachfragen – so werde einem möglichen Todeswunsch der Schwerkranken nachgespürt. „In den allermeisten Fällen steckt dahinter die Angst vor dem Sterben“, berichtete Dirks. Eine Angst, die den Betroffenen durch Therapien und Begleitung in den allermeisten Fällen genommen werden könne. Einen Einblick, mit wie viel Menschlichkeit und Fachlichkeit schwerkranke Menschen begleitet werden können, bekam Münsters Bischof Dr. Felix Genn am 3. Mai bei seinem Besuch auf unserer Palliativstation.
Dankeschön-Tag für Ehrenamtler
Ehrenamtliches Engagement trägt und gestaltet viele gesellschaftliche Bereiche, ist nahezu unverzichtbar, so auch für das Leben im Elisabeth-Tombrock-Haus.
Neues Zentrum für Urologie am Herz-Jesu-Krankenhaus
Die Klinik für Urologie, onkologische Urologie und Neuro-Urologie mit dem Prostata-Krebs-Centrum am Herz-Jesu-Krankenhaus (HJK) erweitert ihre medizinischen Versorgungskompetenzen durch die Zusammenarbeit mit der urologischen Facharztpraxis Dr. Walter Otto, Dr. Eckart Gronau, Dr. Maximilian Cohausz und Stephan Otto aus Münster.
Medizinischer Mittwoch "Herzinfarkt" am 19. April 2023
Plötzliche, starke Schmerzen im Brustbein, die länger als fünf Minuten anhalten, sind ein klares Warnzeichen: Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland erleiden pro Jahr einen Herzinfarkt, rund 49.000 Menschen sterben daran. Was bei einem Infarkt passiert, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und wie Sie einem Herzinfarkt vorbeugen können, erklärt Kardiologe Dr. Jürgen Arenz beim Medizinischen Mittwoch am 19. April, 16 Uhr, im August-Mäteling-Haus.
Neue Bewerbungs-Möglichkeit für Auszubildende: Speed-Dating im St. Irmgardis-Krankenhaus
Informationsveranstaltung Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Westfälisches Lungenkrebszentrum UKM – SFH erhält Auszeichnung von der Deutschen Krebsgesellschaft
Lungenkrebs ist in Deutschland die dritthäufigste Krebserkrankung. Rund 57.000 Menschen erkranken jährlich neu daran. Weil Symptome wie anhaltender Husten, Atemnot und Fieber zumeist erst auftreten, wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist, sind die Prognosen dann häufig sehr schlecht. Im Westfälischen Lungenkrebszentrum UKM – SFH versorgen die verschiedenen Spezialistinnen und Spezialisten des Universitätsklinikums Münster (UKM) und des St. Franziskus-Hospitals (SFH) Münster gemeinsam Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen der Lunge. Jetzt ist das Zentrum von OnkoZert im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erfolgreich zertifiziert worden.
Intensive Arbeit an Kooperation von Franziskus Stiftung und Marienhaus Gruppe: Strategische Partnerschaft wird Synergien im dynamischen Gesundheitsmarkt schaffen
Aufgrund der deutlich veränderten sowie sehr dynamischen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser auf Bundes- und Landesebene haben sich die St. Franziskus-Stiftung Münster und die Marienhaus Gruppe Waldbreitbach entschieden, den im vergangenen Jahr eingeschlagenen gemeinsamen Weg zunächst in Strategischer Partnerschaft weiterzugehen. Beide freigemeinnützigen Träger halten diesen modifizierten Weg der Zusammenarbeit für die derzeit beste Form der Kooperation, um sich im herausfordernden Gesundheitsmarkt gegenseitig unterstützen und Synergien realisieren zu können. Ein gesellschaftsrechtliches Zusammengehen bleibt unter Berücksichtigung der veränderten Rahmenbedingungen das gemeinsame Ziel.
Chefarzt Dr. Wolfgang Clasen in den Ruhestand verabschiedet
Wenn Chefärzte in den Ruhestand verabschiedet werden, bleiben gewissermaßen Denkmäler – besser vielleicht: Meilensteine – medizinischer Entwicklungen von ihnen, die man immer mit ihnen in Verbindung bringen wird. Chefarzt Dr. Wolfgang Clasen allerdings, der am 31. März feierlich in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat es sogar zu einem „Baudenkmal“ gebracht: 2025 soll seine Idee eines Neubaus der Palliativstation in Stein gesetzte Realität geworden sein. Baubeginn ist Juli 2023.
St. Bernhard-Hospital bietet neue Dienstleistung an: Team für Familiale Pflege berät jetzt auch zu Hause
Suzan Kian und Cedric Biedermann sind bei Angehörigen und Patienten des St. Bernhard-Hospitals Kamp-Lintfort immer willkommen. Denn sie bilden das „Team der Familialen Pflege“ und beraten beide im Umgang mit den zu pflegenden Menschen. Fand die Beratung bislang vor allem im stationären Bereich des Krankenhauses statt, ist sie nun auch in der häuslichen Umgebung möglich. Dafür wurden beide vom Krankenhaus mit einer besonderen Dienstkleidung ausgestattet und fahren nun mit einem Fahrrad zu ihren Lintforter Patienten ...